Was tun im Trauerfall?
Die folgenden Informationen dienen als kleine Orientierungshilfe:
- Wenn Ihr Angehöriger zu Hause verstirbt: Verständigen Sie einen Arzt, um den Tod offiziell feststellen zu lassen (Totenschein wird ausgestellt)
- Benachrichtigung der engsten Angehörigen
- Benachrichtigung des Bestattungsunternehmens
- Wichtige Dokumente bereitlegen (siehe Aufstellung unten)
- Sie können den Verstorbenen bis zu 36 Stunden zu Hause behalten
- Termin mit dem Bestattungsunternehmen für das Beratungsgespräch vereinbaren
Was wird besprochen?
Wir planen mit Ihnen die Beisetzung. Dabei stehen Ihre Wünsche und Vorstellungen an erster Stelle. Wir unterstützen Sie mit hilfreichen Ratschlägen und Anregungen und übernehmen möglichst viele Aufgaben in diesen schweren Stunden. Damit uns das gelingt, ist das Beratungsgespräch mit Ihnen von großer Bedeutung. Durch den persönlichen Austausch erfahren wir mehr über die verstorbene Person und können den Abschied würdevoll und in lieber Erinnerung gestalten.
Überführen der verstorbenen Person zum von Ihnen gewünschten Bestimmungsort
Beurkunden bei dem jeweiligen Standesamt
Auswahl der Bestattungsart
Terminabsprache für die Beisetzung mit der Friedhofsverwaltung
Terminabsprache und Trauergespräch mit dem Pfarrer oder Trauerredner
Bekanntmachung einer Bestattungsansage (wenn gewünscht)
Aufsetzen einer Todesanzeige und später auf Wunsch einer Danksagung
Abmeldungen: Rentenkasse, Krankenkasse, Mitgliedschaften, Telefon, Verträge…
Unser Versprechen: absolute Diskretion
Folgende Unterlagen werden benötigt:
- Personalausweis, Geburtsurkunde, ggf. Heiratsurkunde oder Scheidungsurteil
- Verträge und Verfügungen des Verstorbenen (z.B. Testament, Vorsorgevertrag mit Bestattungsinstitut, Organspende, Willenserklärung zur Bestattungsart)
- Bescheinigung der gesetzlichen oder privaten Rentenversicherung
- Krankenversichertenkarte
- Kleidung des Verstorbenen